Veranstaltungen


Montabaur.  

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Kunstvereins Mittelrhein KM 570 präsentiert dieser in einer Jubiläumsausstellung  vom 16. Juli bis zum 10. September 2023

Werke von Mitgliedern & Gästen in den Bunkern des b-05 Kulturzentrum im Stadtwald bei Montabaur-Horressen.

24 Mitglieder und 5 Gäste des Kunstvereins zeigen Arbeiten verschiedenster Formate im kreativen Spannungsfeld von klassischer Kunst und neuer medialen Techniken.

Die Vernissage findet am Sonntag, 16. Juli 2023, um 15 Uhr statt.

Weitere Öffnungszeiten sind samstags ab 14 Uhr und sonntags ab 10 Uhr.

Der Kunstverein Mittelrhein KM 570 wurde 2003 in Boppard gegründet. Die Bezeichnung KM 570 konstituiert sich sowohl aus dem Bopparder Rheinkilometer 570, als auch der Kurzform des Kunstvereins Mittelrhein. Neben Boppard, wo der Verein bis 2009 in einer Neo-Renaissance-Villa Belgrano seinen Sitz hatte, war der KV  in Spay (Alte Kirche), Boppard (Kreuzgang, Kloster Sabelsberg), Oberwesel (Menorittenkloster),  Ehrenbreitstein (Kapuzinerkloster, Ravelin und Felsentunnel der Festung) und Koblenz (Haus Metternich, Evangelische Kirche Pfaffendorf, Rathausgarten sowie in der Galerie Steinacker) aktiv unterwegs. Seit 2016 ist er in der Hofstraße 268 in Ehrenbreitstein, wo er den KUNSTRAUM als Ausstellungs- und Geschäftssitz betreibt.

Der Kunstverein präsentierte bisher bei regelmäßigen Ausstellungen mit Werken regionaler, nationaler und internationaler Künstler an wechselnden Orten entlang des Mittelrheins oder als Gast auch außerhalb der Region ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm mit sehenswerten Positionen zeitgenössischer Kunst und ist mit seinen über 100 Mitgliedern der einzige Kunstverein in der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine, zwischen Bingen und Bonn am Mittelrhein.



in kl. Bunkern:  3 Mitglieder + 1 Gast :   Franziskus Wendels (Lichtinstallation)

Ute Krautkremer (Licht-Installation), Helga Persel (Video) , Petra Heiden ( Installation),
 

in gr. Bunkern:  20 Mitglieder + 4 Gäste :  Willes Meinhardt, Guenter A. Werner  (Stirnwand), Mario Reis, Anna Herrgott (Raum- Installation),
 
Harald Küstermann, Luke Baron, Vera Zahnhausen, Verena Friedrich, Anna Geisler, Nathaliy Schenkmann,
Christa Feuerberg ( Raum-Installation), Georg Brunner, Jutta Salomon, Susanna Storch, Heidemarie Berberich, Stefanie Lenartz, Stefan Philipps, Liane Deffert  ( Installation), Frank Lipka, beate maria wörz (Objektkasten)
S. Klein, Sibylle Brennberger, Clemens Strugallla (Bronzearbeiten im Raum) und Birgit Weindl (Foto auf Alu)
 

b-05 Kunst-Kultur-Natur e. V.
Im Stadtwald 2
56410 Montabaur
Website:www.b-05.org

Die Ausstellung in Berlin ist der Start einer Jubiläumsreihe zunächst in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und danach in Montabaur, bei B-05.

Die Vernissage wird im Foyer der Landesvertretung Rheinland-Pfalz am 17. Mai 2023 stattfinden. (Planungstermin)

Uhrzeit: ab 19.00 Uhr

Begrüßung: Leiterin der Landesvertretung, Frau StS Heike Raab

Einführung in die Ausstellung: Uli Hoffelder ( 1. Vorsitzender)

Beteiligte Künstler: s.u.

Die Ausstellung wird bis zum 08. Juni 2023 im Foyer der Landesvertretung Rheinland-Pfalz zu sehen sein.
 
 

Ausgewählte Teilnehmer der Ausstellung sind:
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> - Harry Küstermann, Koblenz ( großformatige Malerei )
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> - Ute Krautkremer , Spay  (Raumskulptur, hängend)
>
> - Helga Persel, Mainz ( 3-er Block Zeichnung)
>
> - Susanna Storch, Mainz  ( großformatige Malerei )
>
> - Pfaff Markus , Bad Ems ( Architekturbilder, im Nebensaal )
>
> - Vera Zahnhausen, Koblenz  ( großformatige Malerei )
>
> - Verena Friedrich, München ( großformatige Malerei, Objekte )
>
> - Clemens Strugalla, Lorch am Rhein  (Steinskulpturen, außen)
>
> - b.m. wörz , Berlin ( großformatige Fotoarbeiten)
>
> - Sibylle Brennberger, Koblenz ( Portaits /  im Nebensaal )

> - Frank Lipka, Koblenz ( großformatige Fotoarbeiten / im Nebensaal )

 

 

 

18.12.22 bis 20.02.23 -verlängert-


Vernissage am Sonntag, 18.12.22 von 15.00 bis 18.00 Uhr

Die ausstellenden Künstler/innen:
  • Sylvia Klein
  • Petra Heiden
  • Ulla Windheuser-Schwarz
  • Markus Pfaff
  • Anneliese Geisler
  • Liane Deffert
  • Ute Krautkremer
  • Beate Maria Wörz
  • Helga Persel
  • Stefan Philipps
  • Frank Lipka
  • Verena Friedrich
  • Johannes Steiner
  • Vera Zahnhausen
  • B. v. Löbbecke
  • Susanna Storch
  
Zum Jahresende stellen Künstler/Innen des KM 570 wieder ihre Arbeiten in unserem KUNSTRAUM aus. Das Cross Media aus Zeichnung, Malerei, Lithografie, Fotografie, Papier und Objektkunst gibt dem Betrachter einen Einblick in die künstlerischen Schaffensvielfalt unserer Vereinsmitglieder/Innen.

Im Ausstellungszeitraum können alle Werke zum Vorzugspreis (max. 400 EUR) erworben werden.
 
Der KUNSTRAUM ist Mi/Sa von 15-18 Uhr geöffnet
  

Bericht in ARD-Mediathek  bei Landesart   ...ein Künstlerportraet über grit-reiss/ durch swr-rp

 

https://www.ardmediathek.de/video/landesart/portraet-grit-reiss/swr-rp/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE3MTE5NTU

 

 
Grit Reiss. anderswo
 

19.08.22 bis 02.10.22

 


Vernissage am 19.08.22 um 19.00 Uhr

Die Arbeit von Grit Reiss basiert auf der Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen. Dabei setzt sie sich insbesondere mit der Frage auseinander, wie sich diese Veränderungen auf das menschliche Wesen auswirken. In performativen Inszenierungen vor der Kamera entstehen Fusionen von Körper und Materialien, die berühren, irritieren und eines zweiten Blicks bedürfen.
Virtuos nutzt Grit Reiss die Kamera und digitale Bearbeitungstechniken, um die Wahrnehmung der Abbildung zu irritieren. Jede der Fotografien steht für sich selbst. Sie verbindet, dass alle den Betrachter in eine Welt entführen, die sich anderswo zu befinden scheint.

"Nichts ist wie es scheint in diesen wunderbar skurrilen Arbeiten, mit denen die Mainzerin anatomische und räumliche Verhältnisse auf den Kopf stellt."

Text:  Julia Behrens, Kunstjournalistin in KunstArt:23, 2020.

[www.gritreiss.com]

Bereits zum 3. mal zeigen die Malklasse mit Thomas Kohl-Studenten aus Höhr-Grenzhausen im KUNSTRAUM ihre Kunst

 

Klare Wogen

In drei Doppelausstellungen erproben und definieren Studierende der Kunsthochschule Koblenz IKKG den Raum künstlerisch neu.

Kristalline Keramik, Glas und Malerei trefen auf die fluiden Medien Film, Performance und Fotografie.

In konzentriert experimenteller Form entwickelt das Institut ebenso eigenständige wie raumbezogene Installationen und Kunstwerke für diese Ausstellungstriologie

in der Begleitung von Thomas Kohl.

Das Kooperationsprojekt läuft von Oktober bis Dezember ,  auch während der Kunsttage in E'stein am 5./6. 11.2022

Vernissage ist alle 2 Wochen, jeweils freitags um 19 Uhr

Yvette Kießling: "MittelRheinTal"
 
Malerei, Grafik
 
30.01.22 bis 20.03.22
 
 

Vernissage am 30.01.22 um 15.00 Uhr

Nach dem PREVIEW

...nun die Doppelausstellung im Januar 2022 im Kunstraum KM 570 in Koblenz und in der Galerie Leuenroth in Frankfurt am Main.

Die Künstlerin Yvette Kießling (Leipzig) präsentiert ihre Arbeiten als Artist in Residence auf Fort Konstantin im Sommer 2021 nun bei KM570 im KUNSTRAUM in KO-Ehrenbreitstein. Aus ihrer Arbeit vor der Natur 2020 sind Ölbilder sowie eine 48 Lithografien umfassende Unikat-Reihe entstanden.
        
Mit Yvette Kießling präsentiert der KM 570 Kunstverein Mittelrhein e. V. eine Vertreterin der Neuen Leipziger Schule. Die Künstlerin, 1978 in Ilmenau geboren, lebt und arbeitet in Leipzig. Sie studierte von 1997 bis 2003 Malerei an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und ist Meisterschülerin von Professor Arno Rink.

In der Arbeit von Yvette Kießling, geprägt von kräftigen, flirrenden Farbräumen, spiegelt sich eine besondere Hingabe zur Natur. Dabei geht es nicht um das Festhalten des Vorgefundenen, sondern vielmehr um das Erfahren und das Erforschen der Ästhetik des Seins um des Wissens und der Erkenntnis willen. In den oft en plein air entstandenen Arbeiten wird durch ihre besondere Abstraktion, Farbigkeit und Struktur das (scheinbar) Natürliche sinnlich, haptisch erfahrbar.

Neben den hier gezeigten Schauplätzen im Mittelrheintal, erobert Yvette Kießling auch andere Kultur- und Naturräume wie die Elbe - von der Quelle bis zur Mündung, die Insel Sansibar (Tansania) und andere Regionen in Mittel- und Südeuropa, Afrika und Asien.
Am Mittelrhein begab sich die Künstlerin natürlich auch auf die Spuren zweier großer Maler: William Turner, der ab 1817 den Rhein auf seinen Reisen künstlerisch neu entdeckte und David Hockney, der um 1972 hier arbeitete. Dabei suchte Yvette Kießling zwar Orte auf, an denen sich schon Turner inspirieren ließ, findet aber auf Anhöhen, im Weinberg oder direkt am Rheinufer neue Ansichten und Ausschnitte für ihre Bilder und Lithographien.
Sie übersetzt die oft pittoresk anmutenden Motive des Mittelrheintals in das für sie typische Kolorit, das bisweilen an die Landschaftsgemälde Hockneys erinnert.

Zur Preview im Sommer auf Fort Konstantin in Koblenz zeigte Yvette Kießling erste Arbeiten für ihre 2022 geplante Doppelausstellung in der Galerie Leuenroth in Frankfurt am Main (Vernissage am 28.01.22) und im Kunstverein Mittelrhein (Vernissage am 30.01.22).

Das Projekt wird durch den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal gefördert.

Öffnungszeiten:
Mi. und Sa. von 15.00 bis 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung



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// Kunst macht Schule / Fortbildung für Kunsterziehende / 2.6.2022 / 9-16 Uhr //
 
Im Rahmen unserer aktuellen Sonderausstellungen "Gegenentwürfe.
 
Ostdeutsche Graphik. 1945-1990" und NEUESTE LEIPZIGER INTERVENTION findet eine Fortbildung für Kunsterziehende statt: Pleinair an Rhein und Mosel. Zeichnen und Aquarellieren in der Stadt- Landschaft (PL-Az. 22ST020501).
Wir freuen uns sehr, dass Yvette Kießling, Malerin und Graphikerin in Leipzig, hierfür die künstlerische Leitung übernommen hat. Sie ist mit dem Diptychon "Elbwiese, Labská louka, on fire" (2021) bei der NEUESTEN LEIPZIGER INTERVENTION vertreten.
Ihrer eigenen Arbeitsweise gemäß arbeiten wir in situ am Deutschen Eck und nähern uns in verschiedenen kunstpraktischen Übungen der urbanen Landschaft. Die bevorzugten Techniken sind hierbei Zeichnung und Aquarell.
 
Der Kurs ist kostenfrei und vom Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Bitte regenfeste Kleidung mitbringen. Die Anmeldung ist bis zum 29. Mai 2022 möglich, die Teilnehmerzahl ist auf 6 Personen beschränkt.
 
Weitere Informationen und Anmeldung:
Antje Kraus M.A., Mittelrhein-Museum, Zentralplatz 1, 56068 Koblenz,

Nach dem Aufenthalt in den Sommeratelierräumen auf Fort Konstantin und der Ausstellung im KUNSTRAUM

 
// NEUESTE LEIPZIGER INTERVENTION / Kunstdialog mit Yvette Kießling / Fr, 3.6.2022 / 19 Uhr //
 
Yvette Kießling (*1978), Malerin und Graphikerin, ist als Absolventin der HGB Leipzig und Meisterschülerin von Arno Rink (1940-2017) der Leipziger Schule zuzuordnen.
In ihrem Werk folgt Kießling einzig dem Sujet der Landschaft. Diese erforscht sie mit großer Neugier und erweitert dabei beständig ihren Radius, vom Stromlauf der Elbe über die Ostseeküste hin zu marokkanischen Gebirgszügen oder dem tansanischen Regenwald. Jedes dieser - zunächst unbekannten - Terrains erfasst sie in seiner rein ästhetischen Bedeutung, womit sie sich klar vom traditionellen Leipziger Landschaftsbegriff als vergeistigter Metapher menschlicher Existenz unterscheidet. Stets geht es Kießling um das sensuelle Wechselspiel zwischen Himmel und Erde, Raum und Zeit, das sie Pleinair auf Leinwand, Lithostein oder Papier bannt. Hierfür verbringt sie Staffelei und Druckplatte an die unwägbarsten Orte und lässt ihre Eindrücke und Empfindungen inmitten der jeweiligen Gegebenheiten in Farbe und Pinselduktus übergehen. Intensiv und kraftvoll die eine, frei oder konzentriert der andere.
I
m Rahmen des Kunstdialogs gewährt Kießling tiefere Einblicke in das Phänomen "Leipziger Schule" sowie in ihre spezifische Auffassung der Landschaftsmalerei.
Durch das Gespräch führt Antje Kraus, Kuratorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am MRM.
 
Darüber hinaus wird die Edition "Ehrenbreitstein. Platanen" (2022) vorgestellt, die Kießling exklusiv für den Freundeskreis des Mittelrhein-Museums und Ludwig Museums zu Koblenz e.V. geschaffen hat.
 

 

Ort: Künstlerhaus Metternich, 56068 Koblenz, Am Münzplatz 8

 
Eröffnung: Donnerstag, 26. Mai 2022, 15.00 Uhr (Christi Himmelfahrt)
 
 
Kurator: Detlev Norgel, Sibylle Brennberger
 
Dauer der Ausstellung: 26.5.  bis 19.6.2022
 
Öffnungszeiten: Do.- So., 16.00 - 19.00 Uhr   u.n.V.
 
 
Es sind diesmal dazu eingeladen:

- Verena Friedrich (München).

- beate maria wörz (Berlin).

- Georg Brunner (Koblenz/E'stein).

- Luke Baron. (Koblenz).

- Christa Feuerberg. (Neroth).

- Birgit von Löbbecke (Lahnstein).

- Samira Delzendeh (Höhr-Grnzh.)

- Birgit Weindl (KL)

- Stefan Philipps (Linz).
 

02.04. bis 22.05.2022

Vernissage am Sa., 2. April 15-18 uhr


Silvia Willkens präsentiert Arbeiten der letzten beiden Jahre, in denen sie weniger den Blick auf die Welt zeigt sondern eher das Empfinden derselben beschwört.
Ob in spontanen Skizzen oder malerisch fein bearbeiteten Bildern - ihre Figuren reflektieren die unterschiedlichen Reaktionen auf das Leben - intensiv und ästhetisch.


BIOGRAFIE

Geboren 1953 in Bad Kreuznach
1971-1979 Studium der Kunsterziehung mit Schwerpunkt Malerei/Zeichnung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, Johannes Gutenberg Universität Mainz, Fachbereich Kunst. Staatsexamen

Silvia Willkens lebt in Mainz und arbeitet in ihrem Atelier in Oestrich Winkel.



KÜNSTLERISCHE POSITION


Zeichnung

„In den ersten Jahren meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich hauptsächlich gezeichnet. In den Skizzenbüchern nimmt die Zeichnung bis heute eine wichtige Rolle ein. Sie wurde jedoch von der Malerei für eine Weile in den Hintergrund gedrängt. Buchstäblich. Meine Gemälde verbergen fast immer eine Kohlezeichnung, die sich unter den Farbschichten befindet. Sie diente in dem initialen Moment einer neuen Komposition dazu, das Motiv anzuvisieren und dann festzulegen. Um dann zu verschwinden. Oft zu meinem Bedauern.

In den letzten Jahren jedoch ist eine Anzahl von Zeichnungen entstanden, aus dem Bedürfnis heraus dieser elementaren und von mir so geschätzten Disziplin wieder einen eigenständigen Raum zu geben.“
Silvia Willkens arbeitet in den klassischen Disziplinen von Malerei und Zeichnung. Mit dem Einsatz moderner Print Technologie hat sie mehrere Projekte im Öffentlichen Raum realisiert. Ihr thematischer Schwerpunkt ist das menschliche Antlitz – das Gesicht als Projektionsfläche für subtile Empfindung und eine geahnte Räumlichkeit. Ihre Bildnisse bezeichnet sie als Kollektive Portraits. Silvia Willkens versteht diese Arbeiten als Zusammenschau von Persönlichkeiten unterschiedlicher Zeiten und Kulturen, wie sie uns durch die Kunst überliefert sind. Ihre Gestaltung schließt die Beobachtung gegenwärtiger Personen mit ein, und so erzeugt sie eine Art Amalgam von Menschenbildern, die uns immer diffus erinnern.

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In den fein gearbeiteten Acrylbildern von Silvia Willkens findet man die Darstellung eines Menschenbildes, das einem anderen Zeitrahmen entsprungen scheint.
Gesichter, aber auch ganze Figuren sind meist ohne besondere Attribute oder konkrete räumliche Angaben betont schlicht gehalten. Der Farbraum dieser Figuren wird erweitert durch die Komposition mit separaten, sensibel bearbeiteten Farbflächen.

Silvia Willkens versteht diese Bildnisse als „ Kollektive Portraits“. Sie beschreibt das Wesen ihrer Figuren als Ergebnis einer Zusammenschau von Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Zeiten und Kulturen, wie sie uns in der Kunst überliefert werden.

Ihre Gestaltung schliesst die Beobachtung zeitgenössischer Personen mit ein und so erschafft sie eine Art Amalgam von Menschenbildern, die uns immer diffus erinnern.
Erinnerung an Gesehenes, aber auch an einen Zustand von Unverbrauchtheit und Frieden in uns selbst.

Galerie Kwai Fung Hin, Hong Kong 2012