Veranstaltungen

> die nächste Ausstellung in Ko-E'stein wird am kommenden Freitag, 10. Oktober um 19 uhr eröffnet.
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> Am Samstag findet dann ein Künstlergespräch statt. ( siehe Einladung)

Die Ausstellung der Leipziger Künstlerin wurde kuratiert durch Markus Pfaff.


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> 10.10. bis 15.11.2025
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> SCHWESTERN
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> Rößger Claudia Leipzig
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> Claudia Rößger setzt mit „seven sisters“ ein leidenschaftliches malerisches und zeichnerisches Statement. Es gilt sich sich einzufühlen in die emotionsgeladenen Bilder der Künstlerin, den dargestellten Persönlichkeiten auf die Spur zu kommen und ihre Geschichten zu entdecken. Farbgewaltig, selbstbewusst, gefühlvoll entfaltet sich ein zeitloses Universum, dass in Verbindung treten will. Die gezeigten Frauen agieren jenseits von tradierten Rollenbildern. Sie sind präsent und gehen ihren eigenen Weg. Jede von ihnen hat ihren Ursprung in der Realität. Jedem Bild liegt eine wahre Figur zu Grunde. So ist Katharina angelehnt an Katharina von Bora, Luthers geistige Gefährtin und Ehefrau. Judit gilt als die Retterin des Volkes Israel, die Holofernes mit seinem eigenen Schwert enthauptete. Claudia Rößger stellt in ihrer Auffassung von Weiblichkeit der Schönheit und Kraft die Verletzlichkeit und Angst gegenüber. Anders als viele Vertreter der Leipziger Schule kultiviert sie ihre tastenden, absichtsvoll einfachen Formen. Diese radikale Reduktion und der stilistische Mut zum Risiko sind ihr stärkstes Markenzeichen.
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> geboren 1977 in Mittweida/Sachsen
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> lebt und arbeitet in Leipzig
> seit 2024 Lehrtätigkeit für Aktzeichnen , HS für Kunst und Design Burg Giebichenstein Halle/Saale
> seit 2016 Lehrtätigkeit an der Tagesklinik für kognitive Neurologie, Uniklinikum Leipzig
> 2015 – 2017 Lehrtätigkeit an der Sommerakademie Leipzig
> 2013 Lehrtätigkeit an der Sommerakademie Dresden
> 2012 – 2015 Lehrtätigkeit für Philosophie und Kunst an der Charlotte-Salomon-Grundschule, Berlin
> 2004 – 2005 Lehrtätigkeit für Malerei/Naturstudium an der Akd. der HS für Grafik und Buchkunst
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> 2004 – 2006 Meisterklasse Professor Arno Rink
> 1998 – 2004 Studium HS für Grafik und Buchkunst Leipzig, Malerei/Grafik, Malerei Professor Arno Rink
> 1995 – 1998 Studium HS für Kunst / Design Burg Giebichenstein Halle/Saale, Studiengang Malerei/Grafik
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> Stipendien / Wettbewerbe
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> 2021 „Plener“ Aufenthaltsstipendium, Pałac Henryków, Polen
> 2020 „Plener“ Aufenthaltsstipendium, Jezioro Glebokie, Polen
> 2018 SALZ-Stipendium, ESCO, Bernburg
> Atelierstipendium „Künstler zu Gast in Harburg“, Hamburg
> 2014 Kunst am Bau, Hochschule Pforzheim, 2. Platz
> 2006 Atelierstipendium Hamburg, Fettstraße
> 2003 DAAD Stipendium für den Aufenthalt an der Academia de Bellas Artes „San Alejandro“, Havanna/Kuba

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> https://www.claudiaroessger.de

 
Neue Schau im Kunstverein Mittelrhein
 

Koblenz. Zu seiner nächsten Ausstellung hat der Kunstverein Mittelrhein einen in Bonn lebenden Künstler eingeladen:

Unter dem Titel „Topological Manifolds“ sind vom 29. August bis zum 4. Oktober Werke des Bildhauers und Malers Georg Eisenmenger zu sehen.

Der Künstler setzt sich stets mit Körperbeziehungen auseinander. Die dabei zentralen Falten sind für Eisenmenger ein Symbol für Verbindung und für die Weiterleitung von Bewegung.

Das demonstriert auch die Werkgruppe, die im Kunstraum in der Hofstraße 268 in Koblenz-Ehrenbreistein zu sehen sein wird.

 

über Georg Eisenmengers Arbeiten ......


Topological Manifold
Wir werfen einen Stein in die spiegelglatte Wasseroberfläche und beobachten, wie sich die
Oberfläche in Wellen wirft, die sich kreisförmig ausbreiten, am Wasserrand brechen und gegenläufig
Wellen erzeugen. Die Energieeinwirkung des Steins erzeugt Schwingungen. Die Hindernisse am Rand
erzeugen Gegenenergie, gegenläufige Schwingungen.
Falten sind wie Schwingungen, jede Falte bedingt die Nächste und muss zugleich der Bewegung der
vorangehenden Falte gehorchen.
Topological Manifold - topologische Vielfalt bezeichnet die unendlichen Möglichkeiten der
geometrischen Ausbreitung von Falten.
Das Konzept der Falte findet sich prominent in den Gedanken des Philosophen Leibnitz zur
Metaphysik wieder, im Nachdenken über das Verhältnis von Denken und Handeln, Geist und Materie.
Stellen wir uns den Geist als eine Seite und die Materie als die andere Seite eines Blattes vor. Wenn
wir dieses Blatt, mehrfach fest zusammenfalten, liegen die beide Seiten aufeinander und bilden eine
dichte Einheit, Geist und Materie sind miteinander verbunden. Und dennoch kann dieser Block sich
zu jedem Zeitpunkt wieder enfaltet und beide Aspekte, Geist und Materie enthüllen.
Entfaltung und Vielfalt sind zwei landläufige Begriffe unserer Sprache, die diesen Gedanken in sich
tragen. Sie beziehen sich unmittelbar auf das Verhältnis des Individuums zur Gesellschaft, zum
Miteinander.
Womit wir beim Kernthema des künstlerischen Schaffens von Georg Eisenmenger sind. Seine
Arbeiten erforschen die wortlose Beziehung zwischen uns, die sich in Körpersprache und Bewegung
Ausdruck verscha[.
Die Art und Weise, wie wir uns zueinander stellen, unsere Flächen und Kanten zeigen und sie
einander annähern, wird in seinen Skulpturen und Wandobjekten sichtbar.

Vernissage ist am 29. August um 19 Uhr, danach ist die Schau mittwochs und samstags von 15 bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung zu sehen.

 

Infos unter www.km570.de    red

Edgar Leciejewski - WELTALL ERDE MENSCH
 
 

23.05.25 bis 12.07.25

Vernissage am 23.05.25 um 19.00 Uhr

"Bücher sind die besten Freunde, ..." John Steinbeck
Bücher sind die besten Begleiter des Menschen und bereichern unseren Geist mit Wissen und Emotionen. Das Lesen guter Bücher kann uns helfen, unsere Sichtweise auf die Welt zu ändern.

Edgar Leciejewski:
Kurz zu mir...
Ich bin Edgar Leciejewski, 1977 in Berlin-Buch geboren und um Bücher dreht sich einiges in meinem Leben. Nebenbei bin ich ein passionierter Leser, zudem bin ich ein ausgebildeter Buchhändler, habe für diverse Verlage gearbeitet und zwei Bibliotheken bei der Digitalisierung ihrer Bestände unterstützt. In meiner künstlerischen Arbeit setze ich mich stark mit dem Medium Buch auseinander, ob in Bild, Text oder Buch. Eine rege publizistische Tätigkeit begleitet mein Schaffen und meist wird eine neue künstlerische Arbeit zuerst in Buchform gedacht.

[edgarl.de]

Begleitprogramm

24.05.25 | 11.00 Uhr
Künstlergespräch
Edgar Leciejewski und Antje Kraus, Kunsthistorikerin (Koblenz)

27.06.25 bis 29.06.25
KULTURTAGE E'stein

Öffnungszeiten:
Mi. und Sa. von 15.00 bis 18.00 Uhr
oder nach Vereinbarung

Neue Mitglieder 2025
 
Ausstellung im Kunsthaus Metternich in Koblenz
 

09.05.25 bis 02.06.25

 


Vernissage am 09.05.25 um 19.00 Uhr

Die Gruppenausstellung im Künstlerhaus Metternich gibt unseren neuen Vereinsmitgliedern die Gelegenheit ihr Schaffen einem breiten Kunstpublikum zu präsentieren.

Eingeladen sind:
Stephanie Brühl (Koblenz) | Rolf Chlebusch (Koblenz) | Stefan Fischer (Andernach) | Barbara Friede (Bendorf) | Andrea Klug (Nomborn) | Stefanie Knerr (Koblenz) | Norbert Mindermann (Koblenz) | Gerd Rödel (Altenburg ) | Katja Roden (Koblenz und Bonn) | Thomas-Peter Rosinski (Welschneudorf) | Petra Schmitz (Koblenz) | Edith Urban (Rom) | Ulrike Wenzel-Schütz (Nassau)

Veranstaltungsort
Künstlerhaus Metternich
Münzplatz 8
56068 Koblenz

Öffnungszeiten:
Do bis So. von 16.00 bis 19.00 Uhr                                                 

 

Liebe Mitglieder,
 
 
nach der erfolgreichen Ausstellung von Alexandra Deutsch im Kunstraum Ehrenbreitstein und der Ausstellung der NEUEN MITGLIEDER im Haus Metternich, die letzte Woche eröffnete, folgt ab Freitag nächste Woche, dem 23.05.25, unsere letzte Ausstellung in der ersten Jahreshälfte:
 
WELTALL ERDE MENSCH von Edgar Leciejewski im Kunstraum Ehrenbreitstein >> 23.05. - 12.07.25
 
Die neue Ausstellung hat Markus auf der Mitgliederversammlung, am 15.03.25, vorgestellt. Ein wichtiger Bestandteil der neuen Ausstellung ist die Partizipation der Gäste und Mitglieder über das Lesen. Alle sind aufgerufen ihr Lieblingsbuch bzw. das für sie wichtigste Buch ihres Lebens mit in die Ausstellung zu bringen und dem Künstler den ersten und letzten Satz des Buches vor Ort zu notieren oder zu schicken (Details im Anhang).
 
Nach der Vernissage, am Freitag, dem 23.05.25, findet am darauffolgenden Samstag, dem 24.05.25, zudem ein Künstlergespräch zwischen unserem Gastkünstler Edgar Leciejewski und Antje Kraus, Kunsthistorikerin des Mittelrhein-Museums Koblenz, im Kunstraum statt.
 
Zu beiden Veranstaltungen sind alle Mitglieder und Kunstinteressierte herzlich eingeladen.
 
Im Anhang findet Ihr den Flyer und den Aufruf zur Ausstellung.
Bitte macht Werbung, sendet Flyer und Aufruf an Freude und kommt zur Vernissage und zum Künstlergespräch - sehr gerne mit Eurem Lieblingsbuch!
 
Der Flyer zur Ausstellung lag bereits im Haus Metternich aus. Im Anhang ist er nochmals digital hinterlegt.
 

https://kunstvereine.de/de/jahresgabe/eine-rose-eine-rose-eine-rose

Rose, rose, rose...
Jahresgabe 2025 von Judith Röder
Kunstverein Mittelrhein KM570
Glas (pâte-de-verre), Holz
2025
Unikat
Maße variabel (ca. 9 x 22 x 3 cm )

Viele Kunstvereine bieten Jahresgaben an - günstige Werke national und international bekannter Künstler:innen - die Sie online erwerben können.

Jahresgaben sind exklusiv für einen Kunstverein hergestellte Arbeiten von Künstler:innen, die dort bereits ausgestellt haben oder noch ausstellen werden. Die Medien sind vielfältig: Malerei, Lithografien, Fotografien, Sieb- und Digitaldrucke, Collagen, Zeichnungen und Skulpturen etc. werden in begrenzter Auflage angeboten. Diese sind von den Künstler*innen handsigniert und haben nicht selten Unikat-Charakter.

Begonnen haben wir in 2023/24 mit einer kleinen 3-D Skulptur des Bildhauers Dr. Paul Hirsch, Auflage 10 Stck.

Diese Tradition der Jahresgaben wollen wir fortsetzen, in 2025/26 mit Glasobjekten der kürzlich im KV gezeigten Glaskünstlerin Judith Röder aus der Eifel.

Der Kauf von Jahresgaben gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, Kunst der Gegenwart zu sammeln und zu besitzen. Viele dieser Arbeiten sind irgendwann vergriffen und erfahren Jahre später eine große Wertsteigerung. Zahlreiche berühmte Sammlungen haben mit dem Kauf von Jahresgaben begonnen. Oft ist ihr Erwerb den Mitgliedern vorbehalten, es gibt sie aber auch im freien Verkauf. Immer liegen die Preise unter dem gängigen Marktwert der Werke. Ihr Erlös kommt sowohl den Künstler*innen als auch den Kunstvereinen zugute. Gute Gründe dafür, Mitglied in unserem Kunstverein zu werden, Jahresgaben auch an Freunde zu verschenken, die eigenen Wohnräume zu verschönern oder eine eigene Kunstsammlung aufzubauen.


Die Edition ist inspiriert von der berühmten Zeile von Gertrude Stein: „Rose is a rose is a rose is a rose“.
Diese Zeile ist Teil ihrer literarischen Sprachexperimente und entstammt dem 1922 publizierten Gedicht "Sacred
Emily". "Rose" wird mal als Name einer Person und mal als die Rose selbst interpretiert.
Gertrude Stein (1874-1946) befasste sich eingehend mit den Funktionen und der Symbolik von Wörtern und
vertrat die Auffassung, dass diese ausschließlich auf sich selbst verweisen. Dies lässt sich exemplarisch an der
Verwendung des Begriffs "eine Rose, eine Rose, eine Rose" veranschaulichen. Die Wortwiederholung lässt sich
endlos fortsetzen. Für Stein drückt der Satz aus, dass die bloße Verwendung des Namens eines Dings bereits die
mit ihm verbundenen Bilder und Gefühle hervorruft. Dieser Gedanke wurde auch in der Debatte um das Problem
der Universalien intensiv diskutiert.
Die Arbeit reflektiert die Komplexität von Identität und Wahrnehmung: Einerseits ist eine Rose eine Rose,
andererseits ist sie mehr als das, was sie zu sein scheint.
Bei der verwendeten Pâte-de-verre-Technik wurde gemahlenes Farbglas zu einem Schriftzug gestreut und im
Ofen geschmolzen. Die Temperatur wird dabei so reguliert, dass eine ausreichende Hitze entsteht, um das
Material zu schmelzen und gleichzeitig die gewünschte Form und Struktur zu erhalten.
Die so erreichte feinkörnige, haptische Oberfläche der Schrifttafeln spielt mit den konnotativen Aspekten der
"Rose": Farbigkeit, Schönheit, Zerbrechlichkeit und Dornen.

 

23. März bis 4. Mai 2025

Vernissage am Sonntag, 23. März ab 17 Uhr


Kunstraum des KM 570 Kunstverein Mittelrhein e.V.  I  Hofstraße 268  I  56077 Koblenz-Ehrenbreitstein
www.km570.de  I  geöffnet Mittwoch + Samstag jeweils von 15 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung

 

Alexandra Deutsch findet ihre Inspiration in der Natur. Ihre Objekte und Installationen aus handgeschöpftem Papier und Textil erinnern u.a. an Korallen
und Krebse, urgeschichtliche Überbleibsel der Botanik und Fauna.

Ihre Fantasievollen Objekte sind geprägt von einer leuchtenden Farbigkeit und haptischen Oberflächenstruktur, die die Formen rhythmisch überziehen.

2023/ 24 führten sie mehrere Arbeitsaufenthalte nach Mauretanien und an den Atlantik.

Farbe und Struktur der Wüstenlandschaft bildeten den Ausgangspunkt für experimentelle Schablonen- und Prägedrucke auf handgeschöpftem Papier.

In der Landschaft eines früheren Vulkans der Sahara entstand ein Performance-Video mit einem mauretanischen Tänzer im Dialog mit einem großen Pailettenobjekt.

wenn es NACHT wird | 30.08. - 15.09.2024 | Koblen-Ehrenbreitstein, KUNSTRAUM

wenn es NACHT wird

Die Zeit „wenn es NACHT wird“, das Erleben des sich verändernden Lichtes und damit der Farben, der Klänge und Geräuschkulisse, das beginnende Nachtleben in all seinen Facetten, ist ein wiederkehrendes Sujet in der Kunst. Im Rahmen unserer Mitgliederausstellung entwickeln Künstlerinnen und Künstler des KM 570 ihre persönliche, künstlerisch-zeitgenössische Position zum Ausstellungstitel „wenn es NACHT wird“.

Mi + Sa | 15-18 Uhr o.n.V.

Während der Museumsnacht am Samstag, den 07.09.2024 ist unsere Ausstellung von 19.00 bis 01.00 Uhr geöffnet.

Vernissage:
Fr., 30.08.24, 19 Uhr

Kunstverein Mittelrhein e.V. KUNSTRAUM
Hofstraße 268
56077 Koblenz-Ehrenbreitstein

 

07.06.24 bis 23.06.24

 
PA(A)RSHIP - Mitgliederausstellung plus Gäste


Vernissage am 07.06.24 um 19.00 Uhr

Unter dem Motto "PA(A)RSHIP 30 Künstler(-innen) 15 Positionen" sollen jeweils 2 Künstler(-innen) eine gemeinsame künstlerische Position präsentieren. Das entsprechende Paar sollte aus einem Mitglied des Kunstvereins und einem Nichtmitglied bestehen. Die künstlerische Position kann sich dabei sowohl auf ein gemeinsames Thema, Arbeitsweise oder Inhalt beziehen. Vorstellbar ist in diesem Zusammenhang bspw. auch eine gemeinsame Installation.

Kurator: Detlev Norgel, 2. Vorsitzender KM570

PA(A)RSHIP / teilnehmende Paare:

  • Rita Eller / Ulrike Mangel
  • Jutta Salomon  / Ute Weil
  • Vera Zahnhausen / Elke Fries
  • Ute Krautkremer  / Willes Meinhardt
  • Liane Deffert / Lydia Oermann
  • Helga Persel / Birgit Luxenburger
  • Julia Belot / Anne-Marie Kuprat
  • Anneliese Geisler / Ellen Ross
  • Markus Pfaff / Gerd Rödel
  • Nicole Peters / Christiane Behr
  • Sibylle Brennberger / Sabine Hack
  • Petra Heiden / Rita Ternes
  • Georg Brunner / Andrea Buhmann
  • Verena Friedrich / Sabina Schwaar
  • Susanna Storch / Christian Mieves


Veranstaltungsort:
Künstlerhaus Metternich
Münzplatz8
56068 Koblenz

Öffnungszeiten:
Do bis So. von 16.00 bis 19.00 Uhr

 



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15.3. bis 27.4.2024 im KUNSTRAUM

Zeichnung, Malerei und Skulptur sind die Hauptadern der künstlerischen Praxis von Felix Becker, die aus einem wiederkehrenden Wechselspiel entstehen. Strukturen aus Holz, das der Künstler aus zerlegten Marktkisten gewinnt, werden zu eigenständigen Skulpturen, Trägern von Malerei oder Zeichnungen im Raum. Die malerischen Arbeiten, in denen sich die Farbe schichtweise aufeinandertürmt, werden buchstäblich modelliert. So verschwimmen die Grenzen des Zeichnerischen, Malerischen und Skulpturalen ineinander oder lösen sich ganz auf, verbleiben als Wracks gegenüber den unendlichen Möglichkeiten ihres jeweiligen Mediums, das sie zu fassen behaupten.

In dieses prozessorientierte Arbeiten integriert Felix Becker auch konkrete Figuren und Zeichen, wie Boote, Bäume, Tiere, Icons oder Schrift. Sie unterwandern auf teils humorvolle und absurde Weise die Materialbetonung und vordergründige Abstraktion, die alle Arbeiten Felix Beckers vorgeben. Und sie öffnen damit eine weitere Ebene für Assoziationen und thematische Verknüpfungen.  

English version:

Painting and sculpture are the main veins of Felix Becker's artistic practice, which arise out of a recurring interplay. Structures made of wood, which the artist obtains from dismembered market crates, become independent sculptures, supports for paintings or drawings in space. The painterly works, in which layers of paint are piled on top of each other, are literally modelled. In this way, the boundaries between drawing, painting and sculpture blur into one another or dissolve completely, remaining as wrecks compared to the infinite possibilities of the respective medium that they claim to capture.

In this process-oriented work, Felix Becker also integrates concrete figures and signs, such as boats, trees, animals, icons or words. In a humorous and absurd way, these narratives subvert the material emphasis and superficial abstraction that characterize all of Felix Becker's works. And they open up a further level for associations and thematic links.