lichtzeichen.raumklänge

Ingo Bracke

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Der Kunstverein Mittelrhein e.V. zeigt in Kooperation mit dem Kunstprojekt wolkenhain.aktionen.06 installative Interventionen von Ingo Bracke für die (Gründerzeitliche) Villa Belgrano an der Rheinpromenade in Boppard. 

 

lichtzeichen.raumklänge                    

 

16. Juni bis 23.Juli an der Rheinpromenade in Boppard 

Der KM 570 Kunstverein Mittelrhein e.V. zeigt in Kooperation mit dem Kunstprojekt wolkenhain.aktionen.06 installative Interventionen von Ingo Bracke für die Villa Belgrano. 

Vernissage: 
Fr. 16. Juni 2006 von 20.30 bis 23.00 Uhr 

Einführung: 
Kunsthistorikerin Claudia Luxbacher MA, Frankfurt 
Performance: Bernd Wegener (Klang), Ralf Peter (Gesang), Ingo Bracke (Zeichnung)

 

  

Licht.Klanginstallation im Außenraum: 

16. Juni bis 23.Juli 
täglich ab Einbruch der Dunkelheit 

Öffungszeiten der Ausstellung: 
Fotografie, Zeichnung, Rauminstallation, 
Objekte in und über die Villa Belgrano 

Samstag 17.6. 
Samstag 24.06 
jeweils 20.00h- 22.00h

 

 

VITA INGO BRACKE

Ingo Bracke wurde 1972 in Bad Neuenahr geboren. Nach einer Ausbildung zum Malergesellen an der Meisterschule Kaiserslautern studierte er (Innen-) Architektur, Bildende Kunst und Szenografie in Kaiserslautern, Hannover und Barcelona bei Enric Miralles, Carme Pinos und Jon Berrondo. 2006 Schloß er sein Studium der audiovisuellen Kunst an der Hochschule der Bildende Künste Saarbrücken bei Prof. Christina Kubisch mit Auszeichnung ab und wurde zum Meiserschüler ernannt. Stipendien führten ihn nach Barcelona, Salamanca, Venedig und Bratislava.
Seit 1999 arbeitet er freischaffend als Bühnenbildner, Lichtgestalter, Ausstellungs-Architekt und Installationskünstler. Im Zentrum seiner freien künstlerischen Arbeiten stehen ortbezogene Licht- und Rauminstallationen die mit den spezifischen Inhalten des jeweiligen Ausstellungsortes arbeiten. Im Jahr 2001 initiierte er im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz das interdisziplinäreKunstprojekt wolkenhain.aktionen das er als künstlerischer Leiter in diesem Jahr zum sechsten mal durchführt.
Seine künstlerischen Arbeiten waren in Barcelona, Regensburg, Hannover, Kaiserslautern, Saarbrücken Gravina/ Bari und Rapino/ Abruzzen zu sehen.
 

 

Bernd Wegener 

1952 geboren in Saarbrücken.

Performer, Musiker und Graphic Designer.

Stationen:

Zusammenarbeit mit LIMPE FUCHS, München, u.a. Teilnahme am Multiple Sounds Festival, Maastricht, 1993.

Assistenz bei ROBIN MINARD, Klangkünstler, Berlin, u.a. Workshop an der TU Berlin, 1995 / Het Apollohuis, Eindhoven, Holland, 1996 
daadgalerie Berlin 1996 / Stadtgalerie Saarbrücken, 1999.

Klanginstallationen mit der Künstlergruppe E.Q.T, Berlin, u.a. 1996 in der Kulturbrauerei Berlin.

TanzKlang-Performances mit YVONNE LACHMANN, Berlin, u.a. Teilnahme am 1. Berliner Kongress für Performance and Visual Arts, Berlin, 1996.

Solo-Performances mit eigenem Klanginstrumentarium.

Als Schlagwerker bei Band-Projekten, u.a.:
Fliegen und Surfen, Improvisierte Musik 
H.B.O., Trio mit Henk Nuwenhoud und Oliver Strauch
Orlando & die Unerlösten
Federkeil & Wegener, Percussion-Duo mit Elmar Federkeil

Seit 2001 Lehrauftrag für Klang-Performance an der Hochschule der Bildenden Künste Saarbrücken.

 

Ralf Peter (Mezzosopran, Sopran),

Schwerpunkt Alte und Neue Musik


Musiktheater, Konzert, Performance, Experimentelles Engagements  

u.a. Staatsoper Stuttgart, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Saarländischer Rundfunk

Mitglied des Ensembles "pazzaCaglia" (v.a. frühbarocke Opernszenen; CD "Sento un certo non so che..."), das als "pazzaCaglia Opera" auch Opernproduktionen konzipiert und veranstaltet

Auftritte in Fernsehen und Hörfunk und bei namhaften Musikfestivals (Rheingau, Mosel, Bodensee, Saar); auch Film, Hörspiel und Performance

Konzertreisen nach Frankreich, Luxemburg, Belgien, Osteuropa, Israel, Südamerika und Japan  

Ausbildung : Gesangsausbildung bei Brigitta Seidler-Winkler

Meisterkurse u.a. bei Barbara Schlick, Paul Esswood, Roland Herrmann, Carla Henius, Siegmund Nimsgern, Jessica Cash, Sigune von Osten

gleichzeitig Studium der Germanistik und Musikwissenschaft in Berlin und Saarbrücken (Magisterarbeit "Die Bedeutung der Musik bei Ingeborg Bachmann")

Stipendiat des Richard-Wagner-Verbands, der Villa Musica/Mainz und der Fondation Royaumont 

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